Aus der Quelle des Lichts im Körper des Einen, strömt Licht in den Körper Aller. Licht erhellt die Menschheit.

Aus der Quelle des Lebens im Geist des Einen, strömt Leben in den Geist Aller. Leben stärkt die Menschheit.

Aus der Quelle der Liebe in der Seele des Einen, strömt Liebe in die Seele Aller. Liebe erwärmt die Menschheit.

Licht, Leben und Liebe erfüllen die gesamte Menschheit.

Die obige Meditation kann sehr wertvoll für Dich und andere sein. Du kannst es auch als Gebet nutzen. Egal! Meditation, Gebet, oder Poesie. Solltest Du eine Verbindung zur Essenz der Worte herstellen können, stellst Du – unbewußt –  eine wirkliche Beziehung zu Dir her.

Diese Zeilen drücken die Wahrheit aus. Hier wird von der Quelle gesprochen. Der Quelle von Licht, Leben und Liebe im Körper, im Geist und der Seele des Einen.

Diesen Einen bezeichnen wir mal als „Gott“, mal als „Brahman“, als „Ausdruck Buddhas“, oder als  „Universelle Quelle“, je nach kulturellem Hintergrund und entsprechendem Jargon.

Diese Quelle versorgt uns mit dem was uns zu erfüllten Menschen macht Sie sortiert und unterscheidet nicht. Jeder von uns erhält so viel wie er, oder sie braucht. Oftmals ist unser Blick getrübt und wir verlieren den Kontakt zu dieser Quelle und wir beginnen zu verdursten an Licht, Leben und Liebe. Egozentrik und Angst lassen uns im Leben straucheln und den Kontakt zum Einen aus den Augen verlieren.

Das Licht der kleinsten Kerze ist in der Lage, die tiefste Dunkelheit zu erhellen. Wir alle kennen dunkle Phasen in unserem Leben und wünschen uns Licht herbei.

Dieses Licht im Körper des Einen steht uns immer zur Verfügung. Wir brauchen uns dem nur hinzuwenden.

Licht wird im Osten oft auch mit Weisheit gleichgesetzt. Hier handelt es sich allerdings nicht um intellektuelle Weisheit. Es geht um die Weisheit des Herzens, auch Intuition genannt.

Das Leben, – Dein Leben -, entsteht im Geist. Die Inhalte in unserem Geist manifestieren sich im vermeintlich Äußeren. Der Schöpfer der Welt ist der Geist. Und leben wir aus dem Geist des Einen, erleben wir unbegrenzte Stärke und Kraft.

Das Leben aus dem Geist des Egos ist anstrengend. Es reicht nie. Aus kurzfristiger Befriedigung folgt schnell wieder der Wunsch nach ‚was Neuem. Ein Leben im permanenten Unterschuß. Zu viele Begrenzungen und Hindernisse aus Tendenzen von Gier (ich will haben), Ablehnung (ich will nicht haben) und Unwissenheit (Ignoranz).

Mit der Liebe des Einen ist nicht die romantisch verklärte Liebe aus Filmen oder Literatur gemeint. Beim Schmachten zweier Menschen füreinander geht es womöglich mehr um „Anhaftung“, um Haben und Besitzen wollen.

Hier aber ist Offenheit und Akzeptanz gemeint. Besonders denjenigen Personen und Situationen gegenüber, die uns, aus welchen Gründen auch immer, schwer fallen. Wobei,-  das sei hier dick unterstrichen: da draussen gibt es nichts, was uns das Leben schwer macht. Die Quelle unserer Schwierigkeiten liegt immer zwischen unseren Ohren. Dazu aber mehr an anderer Stelle.

Ach, noch etwas Grundsätzliches. Dieser EINE ist nicht getrennt von Dir. War es nie. Willst Du ihn oder ihr von Angesicht zu Angesicht begegnen? Dann schau´ in den Spiegel. Du bist es! 

Es ist Deine ursprüngliche Natur! Ungeboren, unsterblich, seit anfangsloser Zeit. Du musst Dich nur wieder daran erinnern.

 

Donnerndes Schweigen